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Ruhe & gelassenheit

Willkommen beim Alpakateam-Huy
Alpakas sind domestizierte Huftiere aus den südamerikanischen Anden und gehören zur Familie der Kameliden. Sie sind bekannt für ihr weiches, luxuriöses Vlies, das in der Textilindustrie sehr geschätzt wird. Alpakas sind kleiner als ihre nahen Verwandten, die Lamas, und zeichnen sich durch ihre schlanke Statur, langen Hälse und großen, ausdrucksvollen Augen aus. Sie haben einen sanftmütigen Charakter und sind sehr soziale Tiere, die in Herden leben. Alpakas gibt es in zwei Hauptarten: Huacaya, mit einer flauschigen, wolligen Faser, und Suri, deren Faser eher seidig und glatt ist. Ihre Färbung reicht von reinem Weiß über verschiedene Brauntöne bis hin zu tiefem Schwarz. Sie werden nicht nur wegen ihrer Wolle gehalten, sondern auch als freundliche und neugierige Tiere, die oft auf Farmen und in Tiertherapien eingesetzt werden. Alpakas sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gras und Heu.
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    … Alpakas eine Reihe von Besonderheiten und faszinierenden Eigenschaften aufweisen?

    • Wolle:

      Die Wolle von Alpakas ist außergewöhnlich weich, leicht und hypoallergen, was sie besonders wertvoll für die Herstellung hochwertiger Textilien macht. Im Gegensatz zu Schafwolle enthält Alpakawolle kein Lanolin, was sie weniger allergieauslösend macht.

    • Geräusche:
      Alpakas kommunizieren hauptsächlich durch ein sanftes Summen, das als „Humming“ bezeichnet wird. Sie können jedoch auch andere Laute von sich geben, wie Warnrufe oder aggressive Töne, wenn sie sich bedroht fühlen.
    • Sozialverhalten:
      Alpakas sind sehr soziale Tiere und leben gerne in Gruppen. Sie zeigen ein ausgeprägtes Herdendenken und fühlen sich in der Gesellschaft anderer Alpakas am wohlsten. Alleingelassene Alpakas können sehr gestresst und unglücklich werden.
    • Koten:
      Eine ungewöhnliche Eigenheit von Alpakas ist, dass sie eine gemeinschaftliche Kotstelle nutzen. Mehrere Tiere defäkieren oft an derselben Stelle, was die Weidepflege erleichtert und das Infektionsrisiko durch Parasiten verringert.
    • Fortpflanzung:
      Weibliche Alpakas haben keine festen Brunstzyklen. Stattdessen sind sie induzierte Ovulatoren, was bedeutet, dass der Eisprung durch den Akt der Paarung ausgelöst wird. Die Tragzeit beträgt etwa 11,5 Monate, und in der Regel wird nur ein Junges, genannt „Cria“, geboren.
    • Klimaanpassung:
      Ursprünglich aus den Hochlagen der Anden stammend, sind Alpakas an raue, kalte Bedingungen angepasst, können aber auch in verschiedenen Klimazonen leben, solange sie vor extremen Wetterbedingungen geschützt sind.
    • Zähne:
      Alpakas haben ständig nachwachsende Zähne, die durch die Nahrungsaufnahme kontinuierlich abgerieben werden. Die Schneidezähne des Unterkiefers und die Kauflächen der Backenzähne sind besonders an diese Abrasion angepasst.
    • Futterverwertung:
      Als Wiederkäuer haben Alpakas ein dreikammeriges Magensystem, das ihnen ermöglicht, Nährstoffe effizient aus faserreicher Nahrung zu extrahieren. Sie benötigen eine Ernährung, die hauptsächlich aus Gras und Heu besteht, ergänzt durch Mineralstoffe und gelegentliches Kraftfutter.
    • Wasserbedarf:
      Alpakas haben einen relativ geringen Wasserbedarf im Vergleich zu anderen Nutztieren. Sie sind daran gewöhnt, in trockenen Regionen zu leben und können lange Zeit ohne Wasser auskommen, wenn es nötig ist.